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Wer kennt es nicht, das “Urteil” der selbsternannten “Experten”, Italioten und Nazios: “Italien ist pleite” tönt es schon seit Jahren aus der wohlbekannten Ecke.
Ich habe dies immer vehement zurückgewiesen und dem entgegen gehalten, dass eher Deutschland vor die Hunde geht, als dass Italien pleite ginge; zur Begründung habe ich u.A. das hohe Privatvermögen, das “schlaue” Krisenmanagement und die riesigen Goldreserven Italiens angeführt.
Nun gibt es sogar den unwiderlegbaren Beweis für die Finanzkraft Italiens, und der kommt – was nicht einer gewissen Ironie entbehrt – aus Deutschland: Italien zahlt, gemessen an der Wirtschaftsleistung des Landes, die höchsten Netto-Beiträge an die EU (siehe nachfolgende Grafik aus “Der Spiegel”; Dank an Markus Lobis für den Hinweis).
Der betreffende “Spiegel”-Bericht findet sich online unter: “Italien ist Europas wahrer Zahlmeister“.
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Iniziativa lodevole quella di Giuliano Melani, “concittadino” italiano di Pistoia, il quale ha acquistato un’intera pagina del Corriere della Sera per rivolgere un accorato appello agli italiani per combattere la speculazione in atto contro il debito pubblico italiano: “Facciamo uno sforzo, compriamo il nostro debito. Chi più ne ha più ne metta.”
Iniziativa questa che non può che essere condivisa, con una precisazione importante, però: Gli italiani, quelli veri, lo stanno già facendo, l’hanno sempre fatto!
Oltretutto, si tratta di un ottimo investimento (quale altro investimento attualmente offre un 5-6% di interessi “sicuri”?), mentre la tesi di chi azzarda che l’Italia possa “fallire” è semplicemente ridicola, così come quelli che la sostengono non sono altro che dei cialtroni!
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Contro gli attacchi dei beceri speculatori che vogliono far credere assurdamente che l’Italia sia sull’orlo del fallimento [LOL], serve una chiara presa di posizione: SE L’ITALIA HA BISOGNO, IO CI SONO!
Io ho aderito! Aderisci anche tu!
MF-Milano Finanza per l’Italia e gli italiani

Se l’Italia ha bisogno, noi ci siamo. Siamo imprenditori, professionisti, manager, comuni cittadini. No, non ci stiamo a che l’Italia sia ridotta sul lastrico. Siamo un paese forte, ricco, con un debito pubblico altissimo, ma con un debito consolidato pubblico-privati nettamente più basso della Gran Bretagna, più basso della Germania, pari a quello della Francia. Le nostre industrie, le nostre banche, sono solide. La ricchezza liquida del paese è più di 10 volte (oltre 3.000 miliardi di euro) l’ammontare dei titoli che ogni anno lo Stato italiano deve emette per rinnovare quelli in scadenza. Il 50 per cento del debito pubblico è in mano a noi italiani. Se all’Italia serve, se dovesse servire il nostro aiuto per le emissioni, noi ci siamo.
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Wie die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise begann wurde bereits an anderer Stelle dieses Blogs dargestellt, mittlerweile dürfte aber die Talsohle bereits hinter uns sowie ein langsamer wenn auch mühsamer Aufschwung vor uns liegen; so zumindest sehen es jene – derzeit noch wenigen – Wirtschafts- und Finanzexperten, die ich für glaubwürdig halte.
Besonders hart getroffen hat die Krise den Autosektor, und 2 der 3 großen US-amerikanischen Autohersteller (GM und Chrysler) riskierten sogar das wirtschaftliche Aus; der dritte große amerikanische Autokonzern, Ford, hielt sich hingegen überraschend gut und musste nicht einmal die staatlichen US-Hilfsgelder in Anspruch nehmen.
Die beiden schwankenden Riesen GM und Chrysler konnten vorerst einen Konkurs abwenden: Bei Chrysler stieg der italienische Fiat-Konzern unter der Führung von Sergio Marchionne ein, während bei GM eine Sanierung durch Rationalisierungen und den Verkauf von Tochterfirmen – u.a. der deutschen Opel – eingeleitet wurde.
Angesichts der enormen wirtschaftlichen Interessen und der Tausenden von Arbeitsplätzen, die dabei ins Spiel kommen, werden die betreffenden Entscheidungen letztlich auf höchster politischer Ebene getroffen; so hat sich bei Chrysler der US-Präsident Obama vehement für das Fiat-Angebot ausgesprochen, während ein entsprechendes Fiat-Angebot für die GM-Tochter Opel von einigen deutschen Politikern sehr kritisch bewertet wurde.
In Wahrheit ist das letzte Wort bezüglich Opel-Verkauf noch lange nicht gesprochen, aber das heimische Tagblatt (S-Prawda) hat die vermeintliche Ablehnung des Fiat-Angebots eilends zum Anlass genommen, der italienischen – und somit “feindlichen” – Fiat und deren Geschäftsführer Sergio Marchionne eins auszuwischen, indem letzterer zum “Absteiger der Woche” gekürt wurde.
Nun, dass die Schreiberlinge der S-Prawda weidlich wenig von Wirtschaft verstehen, ist zumindest bei Wirtschaftsfachleuten bekannt, aber in
solchen und ähnlichen Fällen sollten sie sich wohl besser nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass eine endgültige Entscheidung zum Opel-Verkauf erst nach den deutschen Bundestagswahlen im September fallen wird, und sollte die Entscheidung wirklich gegen Fiat fallen, so wäre dies wohl nur eine vorübergehende Lösung, weil ich – mit Verlaub – dem Konzern Magna oder wem auch sonst immer schlichtweg nicht zutraue, den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen: Nach spätestens 1-2 Jahren würde Opel wieder an die Wand gefahren (um beim Bild zu bleiben), und dann würde doch wieder Fiat einspringen, und zwar zu noch günstigeren Bedingungen!
Sergio Marchionne ist nämlich nicht nur der zurzeit beste italienische Industriemanager, er ist einer der besten auf der Welt. Wie er den einst maroden, praktisch pleiten Fiat-Konzern in wenigen Jahren auf Vordermann gebracht hat, das macht ihm so schnell keiner nach, da kann die S-Prawda noch so sehr keifen.
Dass gleichzeitig mit der Häme auf Marchionne das SVP-Büblein Philipp Achammer als Parteisekretär zum “Aufsteiger der Woche” hochgelobt wurde, macht das Ganze nur noch lachhafter, schon allein ob der ungleichen “Gewichte”, welche die beiden Herren auf die Waagschale zu legen imstande sind; das ist gerade so, als ob man einen VW Golf mit einem Ferrari, oder den FC Rüsselsheim mit Juventus Turin vergleichen wollte: ein Unding! Aber mache das mal einer der S-Prawda klar …
PS (2009-09-05): Anbei ein interessantes Video zum Thema – zwar mit Kommentar in italienischer Sprache, aber mit Original-Stellungnahmen in Englisch.
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Seit einiger Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise berichtet wird; die Hintergründe dieser weltumspannenden Krise, die ihren Anfang bekanntlich in den USA genommen hat, sind aber kaum bekannt und werden auch kaum aufgezeigt.
Jonathan Jarvis, ein junger Designer aus Los Angeles/USA, hat die Thematik vertieft und visuell aufbereitet, und dies so gekonnt, dass die Inhalte auch für Personen mit geringen Englisch-Kenntnissen verständlich sind – aber sehen Sie selbst!
Das selbe Video auf vimeo.com:
The Crisis of Credit Visualized from Jonathan Jarvis on Vimeo
Shortlink: http://wp.me/pdCW4-5P
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